“Eine Neustadt, die aufeinander aufpasst”

Pressemitteilung

Dresden ist eine sichere Stadt. Die Neustadt ist ein sicherer Stadtteil. Als Neustadt-SPD haben wir uns mit der Nachbarschaft auf der Straße, mit einigen Akteuren (u.a. Sozialarbeit, Polizei) im Stadtteil sowie unseren Mitgliedern zum Thema unterhalten und sie befragt. Die Gespräche bestätigten Umfragen, dass sich Neustädter*innen sicherer als Bewohner*innen anderer Stadtteile fühlen und auch die Situation im Stadtteil als sicherer wahrnehmen. Dennoch fühlen sich viele Neustädter*innen im Stadtteil unwohler als noch vor ein paar Jahren.

“Die Statistik zeigt, die Zahl der angezeigten Straftaten ist insgesamt zurückgegangen. Jedoch hat die Anzahl der Übergriffe gegen die sexuelle Selbstbestimmung zugenommen. In unserer Befragung und den Gesprächen wurden uns vor allem der Alaunpark, die Alaunstraße und der Albertplatz als diejenigen Orte genannt, an denen sich die Leute vor allem in den Abendstunden unwohl fühlen. Bestimmte Vorfälle, wie etwa Raubüberfälle auf Jugendliche oder Pöbeleien gegenüber Frauen und jungen Menschen, haben dieses Gefühl verstärkt.”, so Dr. Christian Demuth, Stadtbezirksbeirat in der Neustadt.

Julia Hartl, Vorsitzende der Neustadt-SPD ergänzt: “Zusammen mit unseren Mitgliedern haben wir daher Vorschläge ausgearbeitet, wie wir gemeinsam das Sicherheitsgefühl im Viertel wieder verbessern können. Uns geht es dabei um eine aktive Zivilgesellschaft, Prävention und einen Neustadt, die aufeinander aufpasst. Dabei widmen wir uns vor allem den vulnerablen Gruppen. Frauen und Jugendliche müssen sich in der Neustadt wohler fühlen können. Hierzu muss die Stadt die Beleuchtung bspw. im Alaunpark endlich umsetzen, die Sozialarbeit gestärkt werden, die Polizei noch besser ansprechbar werden. Gemeinsam müssen wir für das Thema sensibilisieren und bspw. Angebote wie das Heimwegtelefon bekannter machen”

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