Fahrrad fahren ist gesund, effizient und umweltschonend!

Damit man in Dresden problemlos mit dem Fahrrad zum Ziel kommt, benötigen wir ein flächendeckendes Netz an gut ausgebauten und sicheren Radwegen, die nicht direkt in Fußwegen oder Hauptverkehrsstraßen enden. Beispiele dafür sind die Hauptstraße, auf der Platz für einen Radweg wäre, und die Antonstraße zwischen Alberplatz und Bahnhof Neustadt, auf der sich FußgängerInnen und RadfahrerInnen einen zu engen Fußweg teilen müssen. Wir setzen uns für den Ausbau und die Weiterentwicklung des Radverkehrs und für ein ausreichendes Angebot an Abstellmöglichkeiten ein. Dazu gehört die Öffnung der Einbahnstraßen für den Radverkehr, die Trennung von Rad- und Fußwegen auf verkehrsreichen Strecken und die Einrichtung von Vermietstationen für Fahrräder – damit die Neustadt auch den RadfahrerInnen gehört.

Wir halten eine Umkehr für notwendig. Ein wichtiges Ziel ist dabei für uns die Beruhigung des Autoverkehrs. Das heißt konkret: Die Reduzierung des Durchgangsverkehrs, eine intelligente Wahl des Straßenbelages an Konfliktpunkten und die Engführung der Fahrzeuge auf Durchgangsstrassen mit Parkplätzen, Fahrradständern oder Grünanlagen.  Zusätzlich ist der erhöhte Parkdruck ein großes Problem. Wir fordern die Regulierung des Parkraums durch kostenpflichtige Parkplätze und gut erreichbare Parkhäuser an der Peripherie. Wir wollen, dass die Königsbrücker Straße zweispurig erneuert wird. So bleibt genug Platz für Radwege, Straßenbahnen und Parkplätze – damit die Neustadt nicht nur den Autofahrenden gehört.

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